Ich muss sagen, dass ich mich während der gesamten Schwangerschaft nicht einmal Sorgen bzw. mir ernsthafte Gedanken gemacht habe, was eigentlich als Mutter auf mich zukommen würde. Ich habe mir immer gedacht, dass das in dieser Zeit einfach mal „Job“ sein würde. Ich bin zu Hause und kümmere mich um unsere Tochter und da müsste doch zu bewältigen sein.
Von Beginn hat war Valentina ein regelrechter Sonnenschein. Bereits im Krankenhaus hat sich das abgezeichnet. Sie kam zum Essen und hat danach 4 -5 Stunden geschlafen. In den ersten Wochen hatte ich so viel Freizeit, dass mich schon fast langweilig war. Ich konnte nicht verstehen, dass manche Mütter meinen, die kämen nicht mal zum Duschen…
Auch in der Nacht war ich total verwöhnt. Höchstens 1x und dann hat sie wieder 4-5 Stunden geschlafen. Tagsüber war sie auch immer total ruhig. Geweint hat sie eigentlich nur wenn sie Hunger hatte, so war es ziemlich einfach zu erkennen was sie gebraucht hatte.

Gestillt habe ich nur am ersten Tag und danach nur noch Fläschchen gegeben. Ich habe mir auch dies bis zum Schluss offen gelassen und gemeint, wenn es klappen sollte dann würde ich es machen, doch letztendlich hats nicht so sein sollen. Wir haben auf Ziegenmilchbasis gestellt, mit der Freundinnen und Bekannte sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie soll außerdem der Muttermilch am Ähnlichsten sein und auf Zusatzstoffe wie Palmöl wurde dabei auch verzichtet. Valentina hatte noch nie Blähungen, daher kann ich es nur allen ans Herz legen.

Nach 2 Monaten hat sie durchgeschlafen. Jetzt ist sie 5 Monate alt und sie schläft meist von 20 – 6 Uhr. Natürlich gibt’s ab und an mal eine Ausnahme, wenn sie zb. kränkelt, aber im Grunde hat sie es uns bisher sehr leicht gemacht. Sie ist ein sehr einfaches Baby würde ich sagen. Auch tagsüber braucht man sie nicht herumzutragen, wenn sie müde wird, reibt sie die Augen, jammert ein wenig, da ist dann das Zeichen fürs „Schlafen gehen“. Dann legen wir sie in ihr Bett und sie verschläft.
Ich muss sagen, wir haben von Beginn an versucht sie nicht zu viel herumzutragen oder sie zwischen uns ins Bett zu legen. Wahrscheinlich gibt’s aber Kinder die das vielleicht mehr brauchen. Sie hat von Anfang an in ihrem Beistellbett in unserem Schlafzimmer gelegen und das war auch nie ein Problem. Jetzt nach 5 Monaten ist sie nach wie vor in unserem Zimmer, weil sie in der Nacht immer wieder mal einen Schnuller braucht zur Beruhigung, danach sofort wieder weiterschläft und ich dadurch nicht aufstehen muss, und somit eine ruhige Nacht habe.
Im Herbst haben wir sehr viel unternehmen und waren ziemlich oft in der Weinstraße. Auch das war mit ihr nie ein Problem. Sobald man sie in die Maxicosi setzt, sie im Auto sitzt oder im Kinderwagen legt, schläft sie.
Das hört sich jetzt bestimmt alles so einfach an, als wären Kinder ein Kinderspiel. Ich muss sagen, dass die Umstellung anfänglich schön schwer war, ich mir das Leben allerdings selbst schwerer gemacht habe, als notwendig war. Ich hab mich regelrecht daheim eingesperrt und geglaubt, es muss alles geplant werden, dabei muss man sich einfach trauen und machen. Es kommt alles wie es kommen muss und so stellt man sich dann spontan auf jede Situation ein. Wir sind dennoch sehr gesegnet mit unserem braven Engelchen. Wir werden ja sehen was die nächsten 5 Monate bringen. Also bleibt dran.
Ach ihr Beiden, so süß!
Liebe Sonntagsgrüße!
ach so schön das du es so gut hast 🙂 geniess die zeit mit deiner kleinen weiterhin <3
xo katy
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