Heute schreibe ich mal einen Bericht über meine schöne Heimat. Wie ihr ja vielleicht wisst, komme ich aus der Südsteiermark. Unweit entfernt von einer, für mich schönsten Gegenden in Österreich:

Der südsteirischen Weinstraße.

Um und in Gamlitz herum fährt man einfach drauf los und kann die schönsten Aussichten bei einem Glas Wein und einer guten Jause genießen. Heute möchte ich euch die Gegend um den Eckberg vorstellen.

Aussicht von der Terrasse des Buschenschankes Schramm

Foto rechts: Buschenschank Schramm, Foto links: Aussicht von der Terrasse des Buschenschank Brolli

In Gamlitz geht’s nach links hinauf auf den Eckberg in Richtung Glanzer Weinstraße. Heute zeige ich euch meine Lieblingsplätze.

Besonders im Herbst wenn sich alles in den goldenen Farben verfärbt, ist die Weinstraße ein magischer Ort um den Alltag so richtig entfliehen zu können. Da ich nicht weit entfernt wohne, zieht es mich meist 1-2 x die WOCHE dorthin.

Das Restaurant Tscheppe ist mein erster Stopp. Da gibt’s warme Gerichte und unter der Weinlaube hat man eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Weinberge.

Hotspot Nr 2 ist der Grenztisch bei dem sich genau eine Hälfte in Österreich und die Andere in Slowenien befindet. Die Aussicht von diesem Punkt aus ist einfach fantastisch.

Mein Lieblingsplatz ist definitiv die Herzerlstraße. Nicht ganz einfach zu finden. Nach dem Buschenschank Brolli kommt der Tschermonegg und da geht’s dann gleich links hinein. Immer gerade aus bis man an einer Gabelung ansteht. Da ist dann bereits ein Schild mit der Aufschrift „Herzerlstraße“ zu sehen. Danach geht’s direkt in eine Hofeinfahrt beim 3 Siebener. Die Straße selbst sieht aus wie ein Herz.

WANDERTIPP:
Der Weinwalk beim Hotel/Restaurant Mahorko bietet eine unglaubliche Atmosphäre. Von dort gibt’s eine einstündige Rundwanderung welche direkt daneben weg- und wieder zurückführt. Auf dem Weg kommt man zum alten Stammhaus wo man Weine verkosten kann und die vom Haus gezüchteten Büffel besichtigen kann. Auf dem Weg sollte man unbedingt einen Stopp beim Buschenschank Germuth machen und dort ein einzigartiges Speckbrot genießen. Über den Grenztisch geht’s dann wieder zurück zum Ausgangspunkt dem Mahorko wo man einen hauseigenen Pink Spirit (Uhudlersekt) genießen sollte.

Nah seid ihr jetzt auf den Geschmack gekommen und wollte meine Heimat mal besuchen? Touristen von der ganzen Welt kommen in die „Steirische Toskana“ wie sie liebevoll genannt wird. Ich finde, dass sie mit Italiens Weingebieten locker mithalten kann.

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