Places to see before you die: Uluru

Heute möchte ich euch über einen Ort berichten, der mich gefesselt und berührt hat wie kein zweiter jemals zuvor. Wir ihr bestimmt schon bemerkt habt, war ich bereits auf allen Kontinenten dieser Erde inklusive Neuseeland, daher habe ich schon viel gesehen, doch wenn man mich fragt, wo es mir am Besten gefallen hat, dann komme ich immer wieder auf den Uluru.

 

Die einzige asphaltierte Straße, die zum Uluru führt, ist der Lasseter Highway. Dieser verbindet den Berg über den Stuart Highway mit Alice Springs (470 km) und damit dem Rest Australiens. Wir sind damals die ganze Strecke vom Flughafen in unser Camp zum Uluru gefahren. Das war eine einmalige Erfahrung. Man fährt stundenlang einfach gerade aus und biegt nur mal einmal nach rechts ab.

 

Der Uluru, Kolonialname Ayers Rock, offiziell „Uluru / Ayers Rock“, ist ein Inselberg in der zentralaustralischen Wüste, der sich ca. 350 m über sein Umland erhebt. Der Uluru ist etwa 3 km lang, bis zu 2 km breit und hat an der Basis einen Umfang von rund 9 km. Der Gipfel befindet sich auf einer absoluten Höhe von 863 m.

Der Uluru liegt im Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark, nahe dem Ort Yulara, etwa 340 km Luftlinie südwestlich von Alice Springs im Südwesten des australischen Bundesterritoriums Northern Territory. Der 1.325 km² große Nationalpark, in dem neben dem Uluru auch die benachbarten Kata Tjuṯa („die Olgas“) liegen, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und -Kulturerbe.

Auf Grund seiner spirituellen Relevanz für die Traumzeit-Erzählungen gilt er den lokalen Aborigines als Heiliger Berg.

Wir waren im November dort. Es war noch Frühling in Australien und die Temperaturen gingen tagsüber doch schon über 40 Grad hinauf. Daher sind wir um 5 Uhr morgens zum Talinguru Nyakunytjaku Viewing Point gefahren um uns von dort aus den Sonnenaufgang anzusehen. Danach haben wir den Mala Walk gemacht. Das ist eine kleine Wanderung. Diese wird auch mit Führer angeboten, doch so lange wollten wir nicht warten. In der Mittagzeit sollte man den Uluru meiden und man muss immer darauf achten genügend Wasser dabei zu haben.

 

 

Abends haben wir uns den Sonnenuntergang am Car Sunset Parkplatz angesehen. Es ist unglaublich schön wie die Farben auf den Uluru prallen und immer wieder wechseln. Ein Naturschauspiel, welches ich nicht missen möchte.

 

Noch heute habe ich Tränen in den Augen, wenn ich mir die Bilder ansehe. Dieser Berg, die Atmosphäre und Stimmung dort ist so gewaltig und atemberaubend und für mich mit Nichts zu vergleichen.