Wie manche von euch bestimmt auf meinem Instagram Account mitbekommen habe, war ich am Montag in Wien. Zuerst am Christkindlmarkt und danach beim Konzert von meinem absoluten Lieblingssänger:

 Xavier Naidoo

Wer meine Instastorys verfolgt hat schon bemerkt wie sehr ich seine Musik liebe und dass sie mich an jedem Tag meines Lebens begleitet. Als ich damals als Jugendliche das Video zu „Sie sieht mich nicht“ im TV gesehen hab, war ich ganz verzückt. Der Text und die Melodie haben diesen Song einfach so einzigartig gemacht und mich derart berührt. Jahre später hat mich meine beste Freundin eigentlich zu meinem ersten Konzert nach Wien mitgenommen. Sie ist Fan von der ersten Stunde an. Ich werde nie vergessen, als ich damals in Wien vor der Bühne stand und den Mund nicht mehr zubekommen habe, weil ich von seiner Präsenz und seiner LIVE Stimme derart überwältigt war. Das war ein unglaubliches Gefühl, welches mich bis heute nicht mehr los lässt.

Mir wurde damals von Bekannten und Freunden immer wieder gesagt, dass es kein Vergleich wäre seine Lieder im Radio zu hören oder ihn auf der Bühne zu erleben. Das kann ich absolut bestätigen. Es ist für mich immer wieder ein Erlebnis aufs Neue, wenn er seine Songs vom Album auf on stage in einer völlig anderen Version bringt und man jedes Mal aufs Neue überrascht wird.

Heuer war es bereits mein 3. Konzert von ihm. Ich war im März beim Alive & Swinging in Wien, dann im Mai war er mit den Söhnen Mannheims auf Tour in Linz und jetzt nochmal in Wien.

1 Mann am Flügel, 1 Mann an der Gitarre, ein Mann am Mikrofon – ein eimaliges Konzert-Gefühl. Dieses Mal hat er komplett auf seine Band verzichtet und es war für mich einer der besten Konzert. Er hat dieses Mal Songs von all seinen Alben gespielt. Für gewöhnlich wird immer das aktuelle Album promoted, doch dieses Mal hat er fast nur ältere Lieder gespielt, daher war das für uns eingefleischten Fans ein besonderes Highlight.

Ich fahre zu den Konzerten immer mit 4 Freundinnen. Jede von uns hat ihre Lieblingslieder. Meines ist „Sieh sieht mich nicht“. Als ich damals in Wien bei meinem ersten Konzert stand und er dieses Lied gespielt hat, war es um mich geschehen. Ich werde nie die ersten Takte vergessen und seine Worte „Kennt hier jemand das schöne Örtchen Werndorf vor den Toren Wiens. Könnt ihr mal hingehen, es ist wirklich sehr, sehr schön dort. Wir haben dort das Video zu diesem Lied gedreht. Es heißt: Sie sieht mich nicht“. Seine Stimme Live zu hören und dieser unglaublich Text dazu, bringt mich heute noch völlig aus der Fassung.

Wenn sie vorbei geht
Dann scheint es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert
Und ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht

Es ist für mich immer wieder überraschend und überwältigend wie ein Mann solche Texte schreiben kann und so viel Gefühl in der Stimme und in seiner Musik wiedergeben kann. Am Freitag vor dem jetztigen Konzert habe ich mich wieder eingestimmt mit ein paar Youtube Videos. Obwohl ich die Lieder alle in- un auswendig kenne, passiert es mir immer wieder, dass ich bitterlich weine. Ich höre wirklich viel Musik, beschäftige mich intensiv mit anderen Künstlern, aber kein Künstler hat es jemals geschafft mich immer wieder aufs Neue derart zu flashen.

So auch dieses Mal in Wien. Als die ersten Takte von „Sie sieht mich nicht“ losgehen ist die Spannung riesig. Ich filme das Video und plötzlich überkommt es mich, als er die Worte fallen lässt „Sie sieht mich einfach nicht… Ich schreie ganz laut „Ich bin hier oben“. Ich hatte das nicht geplant, es kam so über mich. Plötzlich bricht lautes Jubeln und Gelächter aus. Die ganze Wiener Stadthalle hat es gehört *gg* Für mich wird dieser Moment immer in Erinnerung bleiben. Das Video dazu findet ihr hier.

Bei meinem heutigen Look trage ich meine derzeitigen Lieblingsboots aus Samt.  Das Material mit der Farbe macht sie so einzigartig. Zusammen mit den grauen und blauen Details ist er einer meiner derzeitigen Lieblingslooks.

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